Da pacem Domine 2016
"Da pacem Domine -
Vertonungen durch die Jahrhunderte".
Werke für Frauenchor von der Gregorianik bis heute.
Unter diesem Titel lud der Frauenchor Voices inTakt
zum Jahreskonzert 2016
ein.
„Da pacem Domine – Gib Frieden, Herr“. Die erste handschriftliche Quelle diese Gesanges, die lateinische Antiphon, geht in das 9. Jahrhundert zurück. Sie zeigt, wie der Wunsch nach Frieden die Menschen seit jeher bewegt. Martin Luthers Übertragung der lateinischen Antiphon ins Deutsche war 1528/1529 geprägt von politischen Kontexten.
Nicht zuletzt sind in unserer Zeit mit Kriegen, Flüchtlingskrise und anderen Ängsten viele Menschen verunsichert und sehnen sich nach Frieden.
Die stetige Gegenwärtigkeit der Sehnsucht nach Frieden zeigt das Konzertprogramm auch musikalisch. Mit unterschiedlichsten Vertonungen für Frauenchor erklingt eine musikalische Zeitreise mit der Bitte um Frieden: Lateinische Antiphon (Gregorianik), Juan de Arratia: Da pacem Domine (Renaissance), Heinrich Schütz: Verleih uns Frieden gnädiglich (Barock) Felix Mendelssohn-Bartholdy: Verleih uns Frieden gnädiglich (Romantik), Martina van Lengerich: Da pacem Domine und Johannes Matthias Michel: Dona nobis pacem (zeitgenössisch). Mit den beiden zuletzt genannten Komponisten kommen zwei Werke zur Aufführung, die in den Jahren 2005 und 2015 komponiert wurden.
Die stetige Gegenwärtigkeit der Sehnsucht nach Frieden zeigt das Konzertprogramm auch musikalisch. Mit unterschiedlichsten Vertonungen für Frauenchor erklingt eine musikalische Zeitreise mit der Bitte um Frieden: Lateinische Antiphon (Gregorianik), Juan de Arratia: Da pacem Domine (Renaissance), Heinrich Schütz: Verleih uns Frieden gnädiglich (Barock) Felix Mendelssohn-Bartholdy: Verleih uns Frieden gnädiglich (Romantik), Martina van Lengerich: Da pacem Domine und Johannes Matthias Michel: Dona nobis pacem (zeitgenössisch). Mit den beiden zuletzt genannten Komponisten kommen zwei Werke zur Aufführung, die in den Jahren 2005 und 2015 komponiert wurden.
Der Frauenchor „Voices inTakt“ führte mit diesen zwei Werken nicht nur Werke der aktuellen Chormusik auf, sondern bezog mit Martina van Lengerich (Leiterin der Mädchenkontorei am Freiburger Münster) und Johannes Matthias Michel (Landeskantor an der Christuskirche Mannheim) zwei Komponisten aus Süddeutschland in das Programm mit ein, die einen wesentlichen Beitrag zur aktuellen Entwicklung der Kirchenmusik darstellen.
Mitwirkende: Antje Hepper (Violine), Dora Szylagi (Violine), Christiane Lux (Orgel)
Gesamtleitung: Marius Mack
Gesamtleitung: Marius Mack
